Ich, eine Corona-Heldin?

Im ersten Lockdown habe ich einen Online-Kurs gemacht, zwölf Bücher gelesen, Theaterstreamings geguckt, war wie alle Welt auf unendlichen Spaziergängen unterwegs und habe – naja – ein bisschen gearbeitet. Ich habe Content auf Social-Media-Plattformen hochgeladen, ein paar Streamings eingestellt und vermeldet und ein bisschen Krisenkommunikation gemacht. Und Dinge abgesagt, storniert, geändert, verschoben. Das war alles so mittelmäßig motivierend, weil mein Herz ja dafür schlägt, ein Liebhaber*innenprodukt zu vermarkten, das es im Frühjahr nicht gab: Theater und Konzerte.

Weiterlesen „Ich, eine Corona-Heldin?“